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15.07.2014

Zentralheizungswasser aufbereiten?

Nicht, oder schlecht aufbereitetes Wasser kann zu erhöhtem Energiebedarf, defekten Pumpen und Thermostatventilen, Schäden an Kombitherme oder Kessel und nicht zuletzt zu „Rohrbrüchen“ führen.

„Eine nur 0,1 mm dicke Kaltschicht kann den Wirkungsgrad um 5% verringern und zu steigenden Energiekosten führen!“

Richtig aufbereitetes Heizungswasser schützt nachhaltig vor Folgeschäden.

Technisches und Chemisches:

Egal ob Kombitherme oder Heizkessel, Gas-, Öl-, oder Festbrennstoffbetrieben. Sie alle haben eines gemeinsam: Wasser wird erhitzt und gibt die erzeugte Wärme über Heizkörper oder Schläuche einer Fußbodenheizung an die Umgebung ab. Man spricht von einem geschlossenen Heizungssystem.

Ein Mal befüllt, braucht man sich nicht mehr darum kümmern! Oder doch?

Heizungswasser lebt! Und das manchmal im wahrsten Sinn des Wortes. Je nach Qualität des eingefüllten Wassers werden verschiedene Inhaltstoffe ins System eingetragen.

Zum Beispiel:

Kalk:

„Verkalktes“ Wasser verursacht Ablagerungen und Deckschichten.
Eine nur 0,1 mm dicke Kalkschicht verringert den Wirkungsgrad der Heizung um satte 5%!

Sauerstoff:

Sauerstoff verursacht „Rost“. Egal ob Eisen oder Buntmetalle.
Der Sauerstoff im Wasser verbindet sich mit den im Heizungssystem verwendeten Metallen zu Oxydschlamm, der sich an Engstellen, Pumpen oder Ventilen ablagern kann.
Verstopfte Leitungen oder steckengebliebene Pumpen sind die Folge.

Mikrobiologisches Wachstum:

Wo es schön warm ist, wächst es sich auch schön. Für manche Bakterien ist Ihr Heizungswasser das ideale Wohngebiet. Sie vermehren sich mitunter sprunghaft und verursachen eine, schon weiter oben angesprochene Verschlammung des Heizungswassers.

Natürlich waren das nur Beispiele, für alle Techniker empfehle Ich das explicatio „Heizungswasseraufbereitung und die ÖNorm H5195“

Ihr,
Thomas Müller



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